Fishattacks

Der Porsangerfjord am Nordkap, beherbergt wie inzwischen der Ganze nördliche Teil von Norwegen eine spezielle Art von „Tiefseemonstern“.

Monster oder Leckerbissen?

Monster oder Leckerbissen?

Die Kamschatkakrabbe (lat. Paralithodes camtschaticus). Aufgrund Ihrer Größe und dem immensem Appetit, entstand wohl auch der Bei Name Monsterkrabbe. Sie zieht in mächtigen Trupps über den Meeresgrund und frisst alles was sich bewegt. Die Wissenschaft ist sich noch nicht im Klaren darüber, in wie weit sich diese Krabbe gen Süden ausbreiten wird. Böse Zungen behaupten, dass Sie irgendwann auf Sylt Badegäste angreifen werden.

Ich hatte auch hier am Kap die Möglichkeit auf einem Kutter zu arbeiten. Das fangen der Tiere ist nicht sonderlich spektakulär, allerdings erinnern die Arbeitsvorgänge an Berichte, die ich vorher im Fernsehen sehen konnte.

Die Menge macht Angst

Die Menge macht Angst

Der gefährlichste Job der Welt. Ich musste zum Glück nicht um mein Leben fürchten, da das Wetter bei uns mit Sonne und wenig Wind sehr angenehm war, allerdings machte ich mir Sorgen um den Fisch Bestand. Es wurden 24 Körbe ausgelegt. Diese wurden in einer Wassertiefe von 200 Metern ausgelegt. Nach 24 Stunden wurden die Körbe schon wieder gelüftet und dort was dort zum Vorschein kam, lässt einen wirklich ins Nachdenken kommen. Fast alle Körbe waren mit mindestens 10 Tieren gefüllt, einige sogar mit 20-30 Tieren. Wenn man sich einmal vorstellt das die alle da unten durch den Fjord rocken und dabei nichts anderes tun als sich vermehren und fressen, dann kann einem schon Angst und Bange werden.

Der Nachteil für die Krabben, ist Ihr Phantastischer Geschmack. Falls sie also Irgendwann in einer zu großen Population auftauchen, müssen Sie einfach aufgegessen werden.

Bei der Arbeit

Bei der Arbeit