Fishattacks

Hier findet ihr Maritime Unternehmungen, die ich in den letzten Jahren betrieben habe. Es handelt sich um noch offene aber auch um geschlossene Projekte, die nicht unbedingt nur mit dem Thema Meeresangeln zu tun haben. So konnte ich mir den Traum vom Berufsfischer erfüllen. Dort wurde mit Netz auf Rotbarsch & Schwarzen Heilbutt Jagd gemacht. Oder der Alltag als Berufsfischer auf einem Königskrabbenkutter. Einige Rechnungen habe ich allerdings noch im tiefen Wasser offen.

Im Jahre 2007 erreichte mich ein Anruf, von meinen Freunden aus Husøy“ Ey Mikkel willst du nicht das Jahr hier arbeiten“. Ein Jahr ist natürlich undenkbar, aber der Reiz war so Groß, dass wir uns schließlich auf zwei Monate einigen konnten. Ich muss zugeben es war schon lange mein Traum, eine gewisse Zeit als Berufsfischer zu arbeiten, um dadurch mehr über Fisch und die Fischerei zu erfahren. Außerdem war die Ansage, dass wir Einen Tag auf See sind und einen im Hafen. Somit konnte ich an den freien Tagen selber fischen gehen. Doch diese Rechnung ging nur äußerst selten auf, da nach 24 Stunden auf See, dass Schlafbedürfnis doch größer ist als angenommen. Das Abenteuer Berufsfischer fand in der Zeit von Mai bis Juni 2008 statt.

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Der Porsangerfjord am Nordkap, beherbergt wie inzwischen der Ganze nördliche Teil von Norwegen eine spezielle Art von „Tiefseemonstern“. Die Kamschatkakrabbe (lat. Paralithodes camtschaticus). Aufgrund Ihrer Größe und dem immensem Appetit, entstand wohl auch der Bei Name Monsterkrabbe. Sie zieht in mächtigen Trupps über den Meeresgrund und frisst alles was sich bewegt. Die Wissenschaft ist sich noch nicht im Klaren darüber, in wie weit sich diese Krabbe gen Süden ausbreiten wird. Böse Zungen behaupten, dass Sie irgendwann auf Sylt Badegäste angreifen werden.

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Auf 500 Faden

Tiefseefischen ist Relativ. Für die einen beginnt Sie schon bei fünfzig Metern für die anderen fängt sie erst bei 500 Hundert Metern tiefe an. Ich habe bis 1000 Meter, mit der Angel schon alle Tiefen befischen können und bin von dieser Art des Meeresangelns wirklich am meisten Fasziniert. Das Geheimnisvolle und der Überaschungseffekt, machen das Tiefseefischen so speziell.

Diese Art des Meeresangelns ist auch bei weitem nicht so anstrengend wie viele Leute glauben. Es ist einmal das ablassen was länger dauern kann und dann natürlich das hochdrehen. Was bei 800 Metern schon mal 15 Minuten dauern kann aber das eigentliche Angeln ist dann so entspannt wie der Ansitz auf Karpfen.

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